Cullera - Dezember 2019

Auch dieses Mal war das Ziel unserer Reise Cullera... Wir sind am 2. Weihnachtsfeiertag um die Mittagszeit losgefahren.

 

Die erste und auch die zweite Nacht haben wir in Frankreich verbracht. Wobei die erste Nacht wesentlich angenehmer war. Am zweiten Abend kam nämlich die Gendarmerie bei uns vorbei und hat uns gebeten, sozusagen bei ihnen vor der Haustür zu übernachten, da es auf dem Parkplatz auf dem wir schlafen wollten, in letzter Zeit viele Überfälle auf Wohnmobile gegeben hätte. Selbstverständlich sind wir diesem gut gemeinten Rat gefolgt.

 

Jeden Morgen haben wir uns dann über ein leckeres Frühstück gefreut. Leider sind die aufgebackenen Croissants im Omnia nicht wirklich gut geworden - da ich wahrscheinlich viel zu viele auf einmal haben wollte - doch die aus Frankreich waren super lecker!

Samstagabend waren wir dann endlich da! Und haben natürlich gleich meine Eltern besucht und uns über ein leckeres Abendessen gefreut.

 

Die nächsten Tage haben wir dann so verbracht, dass wir morgens in der Trude gemütlich gefrühstückt und "klarschiff" gemacht haben, danach kam der 45 minütige Spaziergang bis zu meinen Eltern. Dorft durfte sich Rondo meist ausruhen und verwöhnen lassen, während wir einkaufen und/oder bummeln waren. Danach gab es Mittagessen und ein Plausch und am Nachmittag kann dann der zweite Teil unseres Spaziergangs... An Bewegung hat es uns also nicht gemangelt. Bei Trude - unserem WoMo - angekommen, haben wir noch "kurzärmelig" die letzten Sonnenstrahlen genossen und es uns im Anschluss drinnen gemütlich gemacht. Gemeinsam haben wir eine Kleinigkeit gekocht, zusammen Kniffel, Triomino oder Uno gespielt, oder auch mal den einen oder anderen Film geschaut, bevor wir uns aufs Ohr gehauen und den Wellen gelauscht haben. Wir standen nur wenige Meter vom Strand entfernt, direkt hinter der Düne.

Wir waren übrigens im Katzenparadies. Wo man nur hingeschaut hat, überall lagen Katzen... Manche haben sich gesonnt und andere haben sich lieber versteckt. Alle sind Streuner und wurden von vielen Leuten gefüttert.

 

Was mich jedoch beeindruckt hat: Es gab auch Leute im WoMo, die ihre Katze an der Leide dabei hatten und einer hatte sogar einen Papagei dabei... Was es nicht alles gibt!

An Silvester haben wir - wie jeden Tag im Urlaub - bei meinen Eltern zu Mittag gegessen und haben es uns danach in der Trude bequem gemacht.

 

Neben einem leckeren Abendessen und einer langen "Kniffel-Nacht" haben wir es uns nicht nehmen lassen, zu zweit ins neue Jahr zu feiern.

 

Wir haben seit langer Zeit mal wieder "Bleigießen", bzw. "Wachsgießen", in Angriff genommen, Glückskekse gegessen, einen Sekt getrunken und selbstverständlich auch die 12 Trauben um Mitternacht verspeist - wobei wir keine aktuellen Glockenschläge gefunden haben und eben so die Trauben gegessen haben. Feuerwerk gab es bei uns in der Region kaum und das war auch gut so.

 

Nach alten Überlieferungen... Hier erst einmal die Wachsformen:

War echt lustig, nur hat es ewig gedauert, bis das Wachs geschmolzen war. In den Glückskeksen standen folgende Sprüche:

 

Bei mir: "Lassen Sie sich in einer wichtigen Entscheidung von einer Frau beraten." - Bei ihm: "Ihre Position im Herzen des anderen ist viel stärker als Sie glauben."

 

Das schöne Wetter hat uns dort kaum verlassen, so konnten wir noch ein paar sehr schöne Eindrücke sammeln...

Es gab superleckeres Essen, wie "Gazpacho manchego" und "Brascada"...

...und auch Rondo hatte seinen Spaß mit den Palmenblättern, die vor unserer Trude herumlagen.

 

Irgendwann hieß es dann doch Abschied nehmen und so haben wir am 07. Januar unsere Heimreise angetreten. Auf dem Rückweg haben wir noch meine Tante im Altersheim besucht und sind bis Peñiscola gefahren. Hier haben wir dann übernachtet.

Die zweite Nacht haben wir an einem Rastplatz in Frankreich verbracht. Es war sehr laut und nicht wirklich schön. Dafür hatten wir bei unserer Mittagspause mehr Glück...

Leider habe ich mir aus dem Urlaub nicht nur schöne Erinnerungen und Fotos mitgebracht, sondern auch eine dicke, fette Erkältung, die mich ganz schön außer Gefecht gesetzt hat. Daher gibt es von unserem letzten Stopp in Freiburg keine Bilder mehr, denn wir waren die ganze Zeit über nur in der Trude. Daher gab es diesmal keinen Besuch im Martinsbräu, wie wir es sonst immer machen.

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