Osthofen - Oktober 2021

Wir sind - wie immer freitags - los und zum Caravan-Salon nach Gernsheim gefahren, denn unsere Trude hat das eine oder andere Wehwehchen... Wie praktisch, dass es mehr oder weniger auf dem Weg nach Osthofen liegt. Nach einer guten Stunde dort, konnten wir endlich in Richtung Osthofen, zu unseren Lieblings-Winzern Ingrid und Benno vom Borntaler-Hof, fahren, denn dort gab es ein Bitzler-Treff mit Federweißer/Neuer Wein und Zwiebelkuchen, den wir dieses Jahr nicht wieder verpassen wollten.

 

Wir sind also auf die Fähre gefahren und hatten das Vergnügen dort auf einen älteren Herren zu treffen, der die gleiche Musikrichtung wie wir liebt. Pink Floyd lief bei ihm und auf unsere Bitte hin, hat er das Radio voll aufgedreht. Wie herrlich! Was haben wir uns gefreut und gemeinsam gegrölt und der ältere Herr erst recht. Da lacht richtig das Herzchen bei solchen Begegnungen...

 

In Osthofen angekommen ging es genau so nett weiter... Theoretisch wollten wir autark stehen, doch praktisch spinnt der Brenner an unserem Kühlschrank und wir haben ihn nicht zum Laufen gebracht. Wir schön, dass wir dort die Eltern einer Grundschul-Klassenkameradin unserer jüngsten Tochter getroffen haben. Christine und Jörg haben uns sogleich mit Strom ausgeholfen und abends saßen wir dann bei einem gemütlichen Gläschen Federweißer und einem Stück Zwiebelkuchen beisammen und haben ein nettes Gespräch geführt. Immerhin ist es schon über 10 Jahre her, seitdem wir uns das letzte Mal getroffen haben - und doch wiedererkannt. Wie schön!

 

Am nächsten Morgen hatten wir ein weiteres sehr nettes Gespräch mit Leonie und Ralf aus dem Raum Stuttgart, die wir dort vor Ort kennengelernt haben. Ja, so ist das bei Campern, wir sind gleich eine große Familie und alles sofort beim DU! Herrlich! Fast so wie in Spanien diese Mentalität und genau meins!

Samstags waren wir eine Runde Spazieren und am Nachmittag sind unsere Freunde Steffi und Richi zu uns gestoßen und wir saßen gemeinsam bis in die Puppen, haben gequatscht und super lecker gegessen. Einen schönen Gruß an die Köchin - also an mich! Ja, auch in der Trude lässt es sich für vier Leute gut kochen. Es gab Hähnchen mit Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch im Backofen, besser gesagt, im Omnia. Todmüde und ein wenig verfroren sind wir dann zu Bett gegangen.

 

Am nächsten Morgen hatten Ingrid und Benno dann ein bisschen Zeit für uns zum Quatschen und um uns mit leckerem Traubensaft - ja, Du hast richtig gelesen - einzudecken. Der Wein hielt sich tatsächlich mit nur zwei Fläschchen in Grenzen und der Federweißer war gar nichts für uns...

 

Eswar ein wunderschönes Wochenende und wie immer viel zu schnell vorbei.

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