Allgäu & Bodensee - Juni 2020

Tag I: Schönberg – Erbach – Langenbrombach

Insgesamt 52km gefahren

Unser erster Halt war am Wildpark „Brudergrund“ (*unbezahlte Werbung*) in Erbach im Odenwald. Rondo hätte am liebsten mit ihnen „fangen“ gespielt! *oh je* 

 

Danach ging es zu meiner Herz-Schwester und meinem Lieblingsschwager… Dort haben wir es uns richtig gut gehen lassen!

Am nächsten Morgen sind wir vor dem Frühstück eine schöne Runde spazieren gewesen und haben die Natur im Brombachtal (*unbezahlte Werbung*) genossen…

 

 

Tag II: Langenbrombach – Schönbrunn – Althütte – Murrhardt

Insgesamt 164km gefahren

Danach ging es zum Mittagessen zu unserem Sohn und unserer Schwiegertochter in Spe. Am Nachmittag sind wir wieder aufgebrochen in Richtung Murrhardt (*unbezahlte Werbung*). Theoretisch wollten wir hier im Wald (Althütte), angeblich in der Nähe eines kleinen Wasserfalles übernachten. Doch zum einen haben wir den Wasserfall nicht gefunden, dann war einfach viel zu viel los und insgesamt hat uns der Platz nicht besonders gut gefallen. Also sind wir bis nach Murrhardt weitergefahren und haben letztendlich in der Nähe einer Schule ein Plätzchen für uns gefunden. Und bei einem schönen Spaziergang haben wir diese Skulptur entdeckt und ein Telefon-Apparat! Sowas hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen!! Und Du? Nach dem Aufstehen am nächsten Morgen hatten wir einen wunderschönen blauen Himmel! Einfach nur herrlich! Und nach einem gemütlichem Frühstück sind wir dann weiter gefahren…

 

 

Tag III: Murrhardt – Oberegger Stausee, Deisenhausen

Insgesamt 154km

Am Ziel angekommen haben wir einen schönen Spaziergang um den See (*unbezahlte Werbung*) gemacht. Ein Flusslauf, der in den Stausee mündet und auf der anderen Seite weiterläuft. Diese Brücke wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, denn nach mehreren Versuchen, Rondo zu animieren, dass er hier drüber läuft, musste mein Lieblingsmensch in rüber tragen. Und unser Baby hat nun mal schon um die 45kg… Doch sobald er unter dem Gitter das Wasser entdeckt hat, ist er flüchten gegangen. Keine Chance!! Viel Spaß hatten wir auch beim beobachten der Schwäne… Ganz nach dem Motto „Köpfchen in das Wasser… Schwänzchen in die Höh’…“ Und hier noch ein schöner Ausblick… Am nächsten Morgen sind wir einem Bachlauf gefolgt, in dem Rondo seinen Spaß hatte und ich mir noch ein eiskaltes Fußbad gegönnt habe!

 

 

Tag IV: Oberegger Stausee, Deisenhausen – Riederau am Ammersee – Tutzing OT Monatshausen

Insgesamt 137km

Kaum am Ammersee angekommen, war unsere kleine Wasserratte auch schon drin im kühlen Nass. Herrliche Bilder sind an diesem Tag entstanden… Ich liebe das Wasser, auch wenn es diesmal nicht das Meer ist. Wunderschön mit den Stegen ins Wasser und den Seerosen – auch wenn sie nicht geblüht haben… Danach sind wir weitergefahren zu unserem Übernachtungsziel, wobei wir uns nicht haben nehmen lassen, den Ammersee einmal mit unserer Trude zu umrunden. *lach* Hier in Monatshausen haben wir auf dem Feld vom Heiß-Hof übernachtet. (Edit: Leider kann man diesen Hof nicht mehr anfahren… – daher auch kein Link dazu… Sorry!) Wir hatten eine herrliche Aussicht. Zum einen auf den kleinen Teich doch vor allem auf die Berge!! Mit einem leckeren Salat und einem Eisbecher, direkt vom Bauernhof, haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.

 

 

Tag V: Tutzing OT Monatshausen – Seehausen am Staffelsee – Ettal – Garmisch-Partenkirchen

Insgesamt 73km

Nachdem wir am Staffelsee (*unbezahlte Werbung*) angekommen sind, ist mir aufgefallen, dass wir den Starnberger See vergessen haben… Nun ja, dann haben wir wieder einen Grund in diese Richtung zu fahren… *lach* Wir sind ein kleines Stückchen drum rum gelaufen, da es – im Vergleich zum Ammersee – ziemlich überfüllt war. Hier konnte Rondo allerdings nirgendwo ins Wasser. Danach sind wir weiter gefahren in Richtung Ettal (*unbezahlte Werbung*). Ist das nicht ein schöner Ausblick?! Hier in Ettal war ich vor einer gefühlten Ewigkeit mal zur Kur. Hier siehst Du das Kloster Ettal (*unbezahlte Werbung*). Auf der Rückseite, gibt es eine herrliche Schau-Käserei (*unbezahlte Werbung*), in der wir uns mit super leckerem Käse, Likör und Bier eingedeckt haben… *lach* Von hier aus ging es dann weiter Richtung Garmisch-Partenkirchen (*unbezahlte Werbung*). Tadaa, die große Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen. Theoretisch wollten wir gerne die Partnachklamm (*unbezahlte Werbung*) laufen, doch nachdem wir erfahren hatten, dass dies zurzeit nur mit Mund-Nasen-Schutz möglich ist, ist uns die Lust daran vergangen. Es kommen bestimmt wieder bessere Zeiten… Und PS: Noch ein Grund mehr wieder in diese Gegend zu fahren. Es war für uns jetzt nicht ganz so schlimm, da wir vor ca. 15 Jahren schon einmal hier waren. Letztendlich haben wir uns einen schönen Schlafplatz in den Bergen gesucht und gefunden. Sogar ein Berggasthof (*unbezahlte Werbung*) mit Biergarten war in der Nähe. Genau das Richtige für ein leckeres Abendbrot. Mein Lieblingsmensch hatte sich für einen Wurstsalat und Obazda entschieden. Und ich hatte den Braten-Teller gewählt. Mein Gott, waren das riesige Portionen! Hinterher gab es trotzdem noch Nachtisch, obwohl wir schon pappsatt waren. Doch ich konnte dem Riesen-Windbeutel – oder wie unsere Jüngste immer gesagt hat, dem „Wetterbeutel“ – einfach nicht widerstehen. Letztendlich hat ihn doch fast komplett mein Lieblingsmensch gegessen. Meine Augen waren einfach größer als der Platz in meinem Bauch… *lach* Danach mussten wir einfach noch einen Verdauungsspaziergang machen und haben dabei unseren ganz eigenen „Trollberg“ gefunden, wie bei der Schneekönigin, und eine kleine Kneipp-Anlage, die ich natürlich gleich in Anspruch genommen habe! Dieses kleine Kälbchen hat sich einfach nicht von vorne fotografieren lassen… Sooo schüchtern…. Hier nochmal die Berge, bevor wir dann ins Bett gegangen sind. Allerdings war das mit dem Schlafen nicht so einfach, denn es hat sich ein heftiges Gewitter zusammengebraut. Bei jedem Donner hat unsere Trude ganz schön gewackelt und dann noch die hellen Blitze… Das war schon eine Herausforderung!

 

 

Tag VI: Garmisch-Partenkirchen – Oberstdorf – Sonthofen

Insgesamt 136km

Nachdem wir am nächsten Tag in Oberstdorf (*unbezahlte Werbung*) angekommen sind und es einfach nicht aufhören wollte zu regnen, sind wir Mittagessen gegangen. Mein Lieblingsmensch hatte Speckknödel mit Kraut. Ich hatte dreierlei Knödel, wobei den größten Teil davon mein Lieblingsmensch mitessen „durfte/musste“… *lach* Und zum Nachtisch gab’s Apfelstrudel mit Vanilleeis. *lecker!* Bei dem auch mein Lieblingsmensch den größeren Anteil verspeisen durfte. Die „Hausordnung“ durfte im musikalischen Gasthof (*unbezahlte Werbung*) auch nicht fehlen! *lach* Ich glaube, so eine müsste ich mir für Zuhause auch zulegen… Trotz schlechtem Wetter hatten wir eine tolle Aussicht auf die Berge! Auch hier, in Oberstdorf, war ich schon zur Kur und kannte daher die Gegend ein wenig. Daher war auch hier das Wetter zweitrangig. Auf dem Weg zu unserem Übernachtungsziel kamen uns die Kühe ganz schön nahe. Trotz Regenwetter haben wir es uns nicht nehmen lassen, an einem kleinen Bachlauf einen Spaziergang zu unternehmen. Rondo war ganz in seinem Element und ist die Strecke bestimmt dreimal gelaufen, da er immer vor und zurück gelaufen ist. 108 von diesen kleinen Kerlchen haben wir auf unserem Spaziergang entdeckt! Wahnsinn!! Und diese Kröte, die sich echt gut tarnt!

 

 

Tag VII: Sonthofen – Oberstaufen – Markdorf / Ittendorf

Insgesamt 99km

In Oberstaufen (*unbezahlte Werbung*) haben wir heute zu Mittag gegessen und die Aussicht genossen. Na, wer findet unsere Trude?! *lach* Unser Ziel diesmal war der Obst- und Urlaubshof (*unbezahlte Werbung*) der Familie Steffelin in Ittendorf(*unbezahlte Werbung*) bei Markdorf. Ein Riesen-Apfel schmückt den Garten und dieses Bänkchen wäre genau das Richtige für unsere kleine Enkeltochter. So süß! Ich musste gleich an sie denken! Wir durften durch die ganzen Obstfelder spazieren gehen. Allerdings mussten wir Ronde leider an der Leine lassen, da sich oftmals kleine Rehkitze zwischen den Bäumchen verstecken. Leider war ich nicht so schnell um eins vor die Linse zu bekommen. Dafür gibt’s Blümchen in allen Farben und tolle Seerosen. Bevor wir los gefahren sind, haben wir uns in dem Hofladen noch mit Proviant eingedeckt… Einen „Willi“ gab’s auch noch dazu… *lach*

 

 

Tag VIII: Markdorf / Ittendorf – Uhldingen-Mühlhofen am Bodensee – Dietingen

Insgesamt 113km

Am nächsten Morgen sind wir direkt nach Uhldingen-Mühlhofen (*unbezahlte Werbung*) gefahren, da ich mir unbedingt die Phalbauten (*unbezahlte Werbung*) anschauen wollte. Sieht das nicht große Klasse aus?! Ich bin noch immer ganz fasziniert davon. Ha, für unsere Trude haben wir keine Zustimmung gebraucht! *lach* Sie stand brav auf ihrem Parkplatz während wir die Aussicht auf den Bodensee genossen haben! Wasser, Wasser und noch mehr Wasser… Direkt am Wasser zu wohnen muss doch auch herrlich sein, oder?! Steintürme zu bauen wird wohl immer „in“ sein. So schön grün ist es am Bodensee und hier noch eine kleine Inspiration für meinen Lieblingsmensch, da er gerne ein grooooßes Insektenhotel in unseren Garten bauen möchte! Danach sind wir weiter gefahren. In Dietingen (*unbezahlte Werbung*) angekommen haben wir noch eine Runde im Wald- und Erlebnispfad(*unbezahlte Werbung*) am Wildschweingehege gedreht. Es war ein schöner Spaziergang mit allerlei zu entdecken. Wie z.B. einer weiteren Inspiration für das besagte Insektenhotel sogar mit näherer Beschreibung seiner Gäste! Danach haben wir uns auf dem Genießerhof (*unbezahlte Werbung*) Proviant geholt, unter anderem super leckere Maultaschen und es uns auf der dazugehörigen Wiese an der Korn-Kammer gemütlich gemacht. Allerdings wussten wir noch nicht, dass es diese Nacht wieder sooo heftig regnen würde. Am nächsten Morgen kam das böse Erwachen. Wir sind einfach nicht von der Wiese runter gekommen. Unsere arme Trude ist nur hin und her gerutscht. Nachdem wir es einige Male versucht hatten, haben wir dann auf dem Genießerhof angerufen und um Hilfe gebeten. Ruckzuck war Hilfe da und somit wurden wir – im wahrsten Sinne des Wortes – abgeschleppt… *lach* Bevor wir uns wieder auf den Weg gemacht haben, habe ich noch dieses tolle Baumhaus (*unbezahlte Werbung*) vor Ort fotografiert. Leider war betreten verboten. Ich hätte es mir gerne näher angeschaut. Ich steh ja auf alles was so klein und schnuckelig ist… So ein Tiny-Haus wär schon was feines…

 

 

Tag IX: Dietingen – Gernsbach – Rülzheim

Insgesamt 152km

In Gernsbach (*unbezahlte Werbung*) haben wir dann für Rondo einen kurzen Zwischenstopp eingelegt. Er dufte allerdings diesmal nicht ins Wasser, auch wenn er sich sooo gewünscht hätte. Auf die Fähre mussten wir auch bevor wir letztendlich auf der Straußenfarm Mhou (*unbezahlte Werbung*) in Rülzheim (*unbezahlte Werbung*) angekommen sind. Nein, dass sind keine „echten“, doch die würden sich in meinem Garten gut machen. Hier kommt ein Baby, eine Mama und ein Papa. Ei, wo isser denn? Den Tulpenbaum fand ich auch super schön! Und einen Storch haben wir auch noch entdeckt. Ob das was zu heißen hat? *lach*

 

 

Tag X: Rülzheim – Schönberg

Insgesamt 91km

So, und da sind wir wieder, nach ca. 1200km in 10 Tagen… Wohlerhalten und voller Vorfreude auf unsere nächste Tour!

 

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