Nastätten - Juni 2022

Freitag vor zwei Wochen haben wir beschlossen, dass wir, bevor wir nach Nastätten zu meinem Seminar über Tierkommunikation bei Monika Jäger (*unbezahlte Werbung*), fahren, vorher noch eine Waschanlage für Wohnmobile aufsuchen. Und was soll ich sagen?! Es war KEINE so gute Idee – zumindest für uns nicht. Die Trude war dann zwar schön sauber, doch es war auch recht teuer meiner Meinung nach… 120,00€ haben wir dafür zahlen müssen. Immerhin haben wir jetzt erfahren, dass wir selbstverständlich auch aufs Dach steigen dürfen, solange wir 150kg nicht überschreiten. Na dann…

Doch das Schlimmste kommt noch, denn auf der Fahrt nach Nastätten ist auf einmal vorne auf der Beifahrerseite das Wasser in regelrechten Strömen INS Auto reingelaufen. Eine Sicherung ist rausgeflogen und der Lüfter war aus. Kannst Du Dir vorstellen, dass so viel Wasser raus lief, dass große Handtücher nicht mehr ausgereicht haben?! Das Wasser ist nur so gelaufen und ich hatte ganz nasse und runzelige Füße als wir angekommen sind. Wir mussten unsere große Salatschüssel drunter stellen und diese mehrmals ausleeren. Noch dazu hat es geregnet, was das Ganze ja noch mehr beeinflusst hat. Die ganze Fußmatte war pitschnass und unten drunter hatte sich eine regelrechte Pfütze gebildet. Oh man, was für ein Chaos und das nur weil wir eine „saubere“ Trude haben wollten.

 

 

In Nastätten angekommen hat es dann Gott sei Dank bald wieder aufgehört zu regnen, so dass wir unseren kostenlosen Stellplatz am Museum genießen konnten. Es gab sogar Strom gegen eine kleine Spende im Museum und WASSER – doch davon hatten wir ja schon mehr als genug… *seufz*

Mein Lieblingsmensch hat dann erst einmal die Fußmatte und die Handtücher raus gelegt zum Trocknen und hat grob drüber geschaut, was denn da genau los sein könnte. Ich kann Dir nur sagen, ich war mehr als bedient! Es gab dann auch nur eine Kleinigkeit zum Essen. Danach hab ich noch meine Hausaufgaben fertig gemacht, denn wir sollten bis zum Seminarbeginn dieses Buch (*unbezahlte Werbung*) gelesen haben, und ab ins Bett.

Am nächsten Morgen ging es genau so „lustig“ weiter, denn mein Lieblingsmensch hatte vergessen sich Schuhe mitzunehmen und obwohl er es fast vor der Haustür gemerkt hatte, wollte er nicht mehr zurück fahren. Also waren wir erst einmal Schuhe shoppen für ihn und da ich bis zum Mittag noch Zeit hatte, bevor es im Seminar los ging, haben wir uns gemeinsam Nastätten angeschaut und festgestellt, dass wir in kürzester Zeit mehrere Straßen mehrmals passiert hatten. Es gab nicht ganz so viel zu sehen oder wir haben es nicht gefunden… *lach* Dafür ging es öfters hoch und runter, so dass ich dann beschlossen habe, dass auf jeden Fall mein Fahrrad auf der Trude bleibt.

Mein Seminar fand am anderen Ende der Stadt – Mitten im Wald – statt und somit stand uns noch ein weiterer Spaziergang bevor, denn mein Lieblingsmensch wollte mich unbedingt begleiten und zwar auf dem Hin- und Rückweg!! Ich hatte an diesem Tag insgesamt 12469 Schritte, was für mich schon enorm ist und mein Lieblingsmensch natürlich noch viel, viel mehr da er ja jede Strecke doppelt gelaufen ist und sich dann auch noch verlaufen hat. Doch am Ende des Seminars hat er mich wieder gefunden.

 

 

Mein Seminar fand am anderen Ende der Stadt – Mitten im Wald – statt und somit stand uns noch ein weiterer Spaziergang bevor, denn mein Lieblingsmensch wollte mich unbedingt begleiten und zwar auf dem Hin- und Rückweg!! Ich hatte an diesem Tag insgesamt 12469 Schritte, was für mich schon enorm ist und mein Lieblingsmensch natürlich noch viel, viel mehr da er ja jede Strecke doppelt gelaufen ist und sich dann auch noch verlaufen hat. Doch am Ende des Seminars hat er mich wieder gefunden.

Dieses Häuschen hat mich besonders fasziniert! Es hatte eine große magische Anziehungskraft auf mich.

Abends haben wir auf dem Rückweg gemeinsam im Akropolis – Altes Rathaus (*unbezahlte Werbung*), einem griechischen Restaurant, gegessen. Es war super lecker und ich kann es Dir nur wärmstens empfehlen. Der Fisch war erste Klasse!! Es war alles so üppig, dass noch nicht einmal mehr Platz für Nachtisch im Bauch war. Doch Espresso geht immer und überall!

 

 

Danach verlief der Abend recht ruhig und wir sind dann auch zeitig ins Bett, denn am nächsten Morgen mussten wir wesentlich früher aufstehen, da das Seminar schon um 9.30Uhr los ging und hinlaufen mussten wir ja auch noch.

Nach Seminarschluss hat mich dann mein Lieblingsmensch mit der Trude abgeholt und wir sind wieder Heim gefahren – somit habe ich mir einen Fußmarsch gespart… *lach*

Das Seminar war echt schön und sehr interessant und vor allem wurden wir von Monika’s Sohn, der gelernter Koch ist, sehr verwöhnt. Es gab nicht nur leckeren Kuchen und jede Menge Cookies für zwischendurch, sondern er hat uns auch noch was super leckeres zum Mittagessen gekocht. Zu Beginn gab es einen gemischten Salat mit Granatapfelkernen, als Hauptspeise ein Süßkartoffel-Curry-Eintopf und zum Abschluss Milchreis mit Kirschen. Und alles wurde vegan gekocht! Wusste gar nicht, dass vegane Küche so lecker schmecken kann. Von den ganzen Hundelins und der Katze wurden wir ebenfalls verwöhnt, allerdings mit Streicheleinheiten und Monika ist einfach eine ganz tolle Frau. Sie bringt alles ganz direkt auf den Punkt und ist in ihren Mitteilungen ganz klar. Manchmal auch ein bisschen hart, doch bei ihr wird nicht um den heißen Brei geredet. Ich fand es klasse! Und habe sehr viel für mich selbst gelernt und mitgenommen. Eine ganz tolle Übung daraus ist, Dich jeden Morgen im Spiegel zu begrüßen und zu beschreiben wie Du Dich fühlst!! Mindestens für vier Wochen, sollte man diese Übung durchführen, die allerdings zwei Hürden hat… Zum einen Du musst es laut aussprechen: „Guten Morgen meine Liebe… Wie fühlst Du Dich heute?“ Und die Antwort darf sich in den vier Wochen nicht einmal wiederholen!! Gar nicht so einfach! Na, aber jetzt genug zum Thema Seminar. Es war bestimmt nicht mein letztes bei ihr…

Ach, und wenn Du Dich fragst, was mein Lieblingsmensch in dieser Zeit so gemacht hat… Nun, er hat ein wenig gechillt und sich vor allem mit dem Motorraum unserer Trude beschäftigt und geschaut, wo das Wasser her kommt und warum es nicht weg kann. Diesen ganzen Haufen Dreck hat er auf Anhieb rausgeholt, nachdem er ein paar Schrauben gelöst und ein Gitter entfernt hatte. Und ich kann Dir sagen, zu Hause war es mindestens nochmal so viel mit bestimmt weiteren fünf Litern Wasser. Unser Junior, der KFZ-Mechatroniker ist, hat sich gleich um unser Problem gekümmert! Jetzt ist, Gott sei Dank, alles wieder in Ordnung, alles sauber, neue Sicherung drin, Lüfter geht wieder… So soll es sein, denn wir sind ja schon wieder unterwegs in Richtung Ostsee… Doch davon berichte ich Dir ein andermal…

 

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